 |
|
|
Archiv |
|
OCTAVE Geräte werden seit 1986 von uns in Deutschland entwickelt und produziert. Unsere Produktlinien haben eine durchschnittliche Laufzeit von 5 - 10 Jahren bevor Änderungen ein neues Modell sinnvoll erscheinen lassen. Für alle Geräte übernehmen wir den Service und bieten für einige unserer Modelle auch nach Produktionsende noch spezielle Updates an, wie z.B. das MKII Upgrade für den V50 und das MKIV-Upgrade für den HP500. Gehäuseteile sind ebenfalls vorrätig oder können nachgearbeitet werden. Somit kann ein OCTAVE-Gerät immer mit Originalteilen instandgesetzt werden. |
|
|
 |
|
|
|
 |
|
|
|
 |
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
 |
|
|
|
 |
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
Vorverstärker HP 200 |
Produktlaufzeit: 1992 bis 2001 (HP 200 mit Option MM/MC);
1994 (HP 200 mit ausgelagertem Netzteil); ab 1995 (HP 200 Phono MK2) |
 |
Der Röhrenvorverstärker HP 200 wurde von 1992 bis 2002 hergestellt. Sein Konzept basiert auf der OCTAVE-Hybridschaltung in Verbindung mit der kombinierten Netzteil-Steuerelektronik. Die Spezialisierung der Hybridschaltung ermöglichte ein Verstärkerkonzept, das mit einer Betriebsspannung von nur 150 V auskommt. Dadurch war es möglich, eine kostengünstige Variante des erfolgreichen HP 500 zu entwickeln.Das Gerät verfügt über eine mehrstufige Soft-Start-Elektronik - Schaltstörungen und Fehlbedienungen sind dadurch ausgeschlossen. Bei Netzschwankungen bzw. -ausfall schaltet das Gerät ab. Bei Röhrentausch sind keine Einstellarbeiten notwendig.
|
|
|
 |
|
Stereoendstufe V 50 E |
Produktlaufzeit: 1997 bis 2003 (V 50); 2003 bis 2005 (V50 MK2) |
 |
Die Endstufe V 50 E ist identisch mit der Endstufe des Vollverstärkers V 50. Daher sind Daten und Testergebnisse des Vollverstärkers V 50 auch hier gültig. Die Weiterentwicklung der OCTAVE Netzteil- und auch Verstärkerelektronik ermöglichten eine neue Generation von Röhrenverstärkern, die in dieser Preisklasse Maßstäbe setzt. Kernpunkte dieser neuen Technik sind die Auto-BIAS-Elektronik und in der Verstärkertechnik der weitestgehende Verzicht auf Über-Alles-Gegenkopplung. Letzteres ist von ausschlaggebender Bedeutung für korrektes Timing des Musiksignals. Konzeption und Gehäusemechanik der neuen Serie folgen streng funktionellen Gesichtspunkten. Das klangliche Ergebnis war uns hier wichtiger als ein aufwendiges und teures Design. |
|
|
|
 |
|
Vollverstärker V 50 |
Produktlaufzeit: 1997 bis 2003 (V 50); 2003 bis 2005 (V 50 MK2) |
 |
Abgeleitet von der Technik in den OCTAVE Jubilee Referenzendstufen, führt eine aufwändige Stabilisierung in der Versorgung und der Steuerspannungen der Pentoden-Endröhren vom Typ EL 34 zu einer nochmals hörbar verbesserten Klangqualität. Für absolut stabile Spannungen sorgen in der Regelschaltung des V50-Upgrades zwei Hochvolt-FET-Transistoren. Als weitere klangrelevante Modifikation erweist sich die konsequente Versorgung der Röhrenheizung mit optimierten Gleichspannungen. In der Gleichrichtung kommen Schottkydioden und Siebkondensatoren mit 60.000 µF zum Einsatz. Die zusätzliche Stabilisierung und Gleichrichtung sämtlicher Betriebsspannungen führt zu deutlich verbesserten Messwerten. Der Signal-/Rauschabstand erhöht sich um satte 10 dB. Mit einem sensationellen Wert von – 98 dB kann der V50 MK II damit selbst exzellenten Transistorgeräten souverän Paroli bieten. Während bei herkömmlichen Verstärkern Rauschen und Brummen mit steigender Ausgangsleistung zunehmen und nur von der Musik verdeckt werden, bleiben beim OCTAVE V50 MK II diese Störfaktoren unabhängig von der Lautstärke auf einem konstant niedrigen Niveau. |
|
|
|
 |
|
Monoblöcke MRE 120 |
Produktlaufzeit: 1994 bis 2004 (MRE 120), 2004 bis 2017 (MRE 130) |
 |
Gegentakt-Monoendstufen mit neuer Treiberelektronik zur Ansteuerung der Endröhren. Das neue Konzept bewirkt ein verbessertes Impulsverhalten bei komplexen Lasten und eine Reduzierung des Klirrfaktors speziell bei niedrigen Lastimpedanzen. Geeignet für Lautsprecher wie Martin Logan, Avalon, Audio Physik, Caldera, Isophon Vertigo und Europa... |
|
|
 |
|
Monoendstufen M 100 |
Produktlaufzeit: 1997 bis 2000 |
 |
Die Endstufe der Röhren-Monoendstufe M 100 ist eine Weiterentwicklung der Endstufe des Vollverstärkers V 50. In diesem Endstufenkonzept wird ein neuartiges Phasenschieberkonzept eingesetzt, um die systembedingten Nachteile von klassischen Gegentaktendstufen zu eliminieren. Der DC-gekoppelte Phasenschieber ist konstant bis ca. 4 MHz und beeinträchtigt so in keiner Weise das Gesamtverhalten der Endstufe. Durch die Phasenkonstanz der Endstufe wird nun eine Stabilität auch an komplexen Lasten erreicht, wie sie für Röhrenendstufen einmalig ist. Das Verhalten in Grenzbereichen des Übertragungsbereiches (Tiefbaß, Hochton) ist jetzt konstant. Dämpfungs- und Klirrfaktor sind weitgehend frequenz-unabhängig. |
|
|
 |
|
Phonomodul |
Produktlaufzeit: 1994 bis 1999 |
 |
Das Phonomodul ist ein eigenständiger analoger Phono-Vorverstärker für Voll- bzw. Vorverstärker ohne Phono-Eingang. Im Phono-Modul kommt das Phono-Teil aus unserem Vorverstärker HP 200 MM/MC/MKII zum Einsatz. Das MKII-Phono-Teil ist eine Weiterentwicklung unserer Hybrid-Phonotechnik. Die Weiterentwicklung besteht darin, dass die für die RIAA-Entzerrung nötige Verstärkerstufe mit drei Röhren realisiert wurde, nicht wie üblicherweise mit zwei Röhrensystemen. Erst der Einsatz von drei Röhren im RIAA-Entzerrer macht eine exakte Einhaltung der RIAA-Kurve möglich und gewährleistet ein gleichbleibend niedriges Verzerrungsniveau ab 10 Hz aufwärts. Das Klangbild gerade im Grundton wird dadurch ungemein präzise und körperhaft. |
|
|
 |
|
Filter II |
Produktlaufzeit: 1994 bis 1997 |
 |
Das OCTAVE-Netzfilter, Filter II, basiert auf der Erkenntnis, dass eine wirksame Klangverbesserung nur durch eine echte Trennung der Geräte vom Netz möglich ist (Simulation des Akku-Betriebes). Klassische LC-Filter dämpfen zwar hochfrequente Störungen, tieffrequente Störungen und Ausgleichsströme, bedingt durch "normale" Netzteile der Geräte, werden jedoch nicht unterbunden. Diese Ausgleichsströme sind aber Störströme, die in den Signalkabeln zwischen den Geräten fließen und sich eindeutig negativ auf das Klanggeschehen auswirken. |
|
|
|